Burritos – Alexanders Variante

Hallo meine Lieben,

heute gibt es mal wieder ein eher etwas ausgefalleneres Rezept, der Marke Eigenkreation 🙂

Was braucht Ihr? (für 2 Personen)
1 Packung große Tortillas (sind in der Regel 5 Stück)
2 Packungen Rauch-Peitschen (oder Kabanossi, oder Pfefferbeißer)
kleines Bund Lauchzwiebeln
3 rote Paprika
6-8 Rispen-Tomaten
2-3EL Raps-, Distel- oder Sonnenblumen-Öl
1/2 Tasse Wasser
Cayenne Pfeffer

Wie bin ich drauf gekommen?
Erst einmal … ich habe eine gewisse Erfahrung in der Küche und außerdem experimentiere ich gerne – also war mir bis zu einem gewissen Grad klar was ich wollte.
Zu dem wusste ich das die Zutaten zusammen gut schmecken werden und auch dem Weizenteig der Tortillas keinen Abbruch tun werden.

was ist zu tun?
Um euch nicht zu langweilen, fasse ich mal ein klein wenig zusammen 😛
Die Rauch-Peitschen sind von Natur aus sehr schmal und brauchen deswegen „nur“ in Scheiben geschnitten werden.
Die Lauchzwiebeln putzen, abspülen und dann in dünne Ringe schneiden.
Die Paprika putzen, waschen und dann in schön kleine Würfel schneiden, zu große Stücke machen sich blöd beim Essen.
Die Tomaten waschen und dann auch in kleinere Stücke schneiden.
Burrito Zutaten

Ich nehme für den nächsten Schritt gerne den Wok, aber eine große Pfanne tut es auch 😉

Wir fangen an, mit dem Öl … ist das heiß, Purzeln die Scheibchen der Rauch-Peitschen in den Wok – ich mach das immer auf Ochsenfeuer (höchste Stufe) und unter ständigem Wenden.
Dann kommen in 3-5 Minuten Abständen die Zutaten wie folgt dazu:
Lauchzwiebeln
Paprika
Tomaten
Nun mit dem Wasser „ablöschen“ (was eigentlich schon die Tomate erledigt hat) und würzen.
Dreht die Temperatur runter und lasst das Ganze so lange „einkochen“, bis es so aussieht:
Burrito Füllung

Zugegeben, die Pampe sieht im ersten Moment nicht so lecker aus … aber halb so wild, im Burrito sieht man es ja nicht 😛

Jetzt kommt der wichtigste Teil -> was ist ein Burrito?
Setzt man sich mit Entstehung und Bezeichnungen auseinander ist das recht einfach … den für die Tortillas (was ja nur die Bezeichnung für das Weizen-/Mais-Teig Teilchen ist, ungefaltet) gibt es verschiedene Falt-(und Roll-)Varianten.
Ich will den Rahmen nicht sprengen, deswegen nur so viel:
Ein Burrito ist maximal an einer Seite offen (also gerollt und gefaltet) oder wie bei mir komplett gefaltet.

Zuerst legt man das Teig Teilchen auf ein großes Brett und matscht ca. 3 kleine Kellen Füllung eher mittig drauf:
Burrito befüllen

Danach braucht Ihr das nur noch wie folgt falten:
line

Zum Schluss braucht Ihr die Burritos nur noch auf den „Bauch“ legen … also auf deren, nicht auf Euren 😀
Legt sie einfach auf die umgefalteten Enden, damit sie nicht von alleine wieder aufgehen:
Burittos fertig

Zugegeben, ich hätte sie etwas genauer/hübscher falten können… aber soll ich Euch was verraten?
Meinen Magen interessiert nur, OB etwas durch die Futterluke rein kommt und nicht wie es aussieht 😀

Tipp I
Wer es sehr scharf mag, kann zusätzlich noch 2 Chillies mit rein schnippeln.

Tipp II
Kann man mit Käse überbacken…wenn man möchte 😛 😉
(sollte aber nicht zu starken Eigengeschmack haben)

Lasst es Euch schmecken 🙂

alex sehr klein

Hinterlasse einen Kommentar